Landgut La Badia - Bauernhof mit Landhaus und kleiner Kirche -  Montefoscoli Toskana

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Toskana

Im Norden und Osten wird die Toskana durch den Apennin begrenzt. Im Süden schließen sich die Regionen Umbrien und Latium an, im Westen liegt der tyrrhenische Teil des Mittelmeers.

Etwa ein Viertel der toskanischen Fläche ist Teil des Apennins und sogenannter Antiapenninischer Gebirge (vom Apennin gelöste Gebirge), zwei Drittel sind Hügelland, der Rest Tiefebene.
Obwohl das typische Bild der Toskana durch Hügelland bestimmt wird, befindet sich heute die höchste Bevölkerungsdichte in der Ebene.

Der größte Teil der Ebene wird durch das Arnotal (Valdarno) gebildet, wobei in Valdarno superiore (oberes Arnotal) und Valdarno inferiore (unteres Arnotal) unterschieden wird. Das obere Arnotal befindet sich zwischen dem Gebirge Pratomagno (Osten) und den Bergen des Chianti (zwischen Florenz und Siena), das untere Arnotal beginnt östlich von Florenz und zieht sich bis zur Arnomündung, der Ebene von Pisa = Piana di Pisa.


Das Gebiet nördlich des Arno war bis zu den Trockenlegungen in den verschiedenen Jahrhunderten Sumpfgebiet und wurde insbesonders in den Sommermonaten von den Einheimischen gemieden, da es zu den malariaverseuchten Gegenden Italiens gehörte. Vornehmlich wurden die kleinen Bergketten wie die Albaner Berge (Mont'Albano), die Pisaner Berge (Monte Pisano) oder die Cerbaie genannte Erhebung besiedelt und entfalteten wirtschaftliche Aktivitäten.
Der bekannteste Ort in den Albaner Bergen ist Vinci, der Geburtsort Leonardos. Östlich dieser breitet sich die fruchtbare Pistoiesische Ebene aus (Pistoia), westlich liegt das Nievoletal (Val di Nievole) mit dem Sumpf von Fucécchio (Padule di Fucécchio), die bereits erwähnte Erhebung Cerbaie und schließlich die Lucchesische Ebene (Lucchesia genannt - von Lucca). Neben dem Feuchtreservat von Fucécchio wurde auch ein Teil der Lucchesichen Ebene, einst der See von Biéntina ( Lago di Biéntina), zum Naturschutzgebiet erklärt.

Südlich des unteren Arnotals liegen das Era-Tal (Val d'Era), das Egola-Tal (Val d'Egola), das Elsa-Tal (Valdelsa), das sich bis zu den Crete Senesi (Siena) erstreckt und das Pesa-Tal (Val di Pesa), welches bis zum Chianti führt.

Der zweitgrößte Fluß der Toskana ist der Ombrone, der im Chianti entpringt, die Crete Senesi durchfließt und dem daran anschließenden Landstrich, der bis Grosseto verläuft, den Namen Ombronetal (Valle dell'Ombrone) verleiht.

Nordwestlich des Ombronetals befindet sich das toskanische Erzgebirge, die Colline Metallifere.

Ein Fluss der in den Ombrone mündet ist die Orcia. Dieser Fluss schlängelt sich durch das nach ihm benannte Orciatal (Val d'Orcia) welches zum Weltkulturerbe gehört. Ebenfalls zum Weltkulturerbe gehört die nördlich des Flusses liegende Kleinstadt Pienza. Papst Pius II. ließ diesen Ort in der Renaissance nach Plänen für die sogenannte Idealstadt umgestalten.

Südlich des Val d'Orcia liegt der Monte Amiata die mit Abstand höchste Erhebung in der sonst sanften Hügellandschaft südlich Sienas. Er mißt 1738m.

 

Östlich und westlich von Siena befinden sich noch weitere bedeutende Kulturlandschaften: östlich die Chianaebene (Val di Chiana) die südlich von Arezzo bis an den Trasimenosee führt und dessen Sumpfland in den Jahrhunderten nach und nach trockengelegt wurde und westlich das Cecinatal mit dem Ort Volterra und seinen Balze di Volterra, einer Gegend die für ihre erosiven Steilhänge bekannt ist.

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